Nicht-invasive Faltenbehandlung mittels Plasma-Pen

Ab dem 20. Lebensjahr lässt die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu spenden, langsam nach. Erste feine Linien entstehen und die Elastizität der Haut nimmt immer weiter ab. Häufig sind diese ersten Spuren des Älterwerdens zunächst im Bereich der Augenpartie oder in der Mundregion zu erkennen. Da sich jedoch viele Patienten einen wachen und frischen Blick wünschen und herabfallende Mundwinkel vermeiden möchten, entscheiden sich einige der Betroffenen für einen chirurgischen Eingriff, um erste Falten zu reduzieren. Gerade bei beginnender Faltenbildung kann ein chirurgischer Eingriff jedoch umgangen werden.
Dank der innovativen Plasmatechnologie gibt es seit einiger Zeit eine Methode zur Faltenreduzierung, die als ein nicht-invasives Verfahren erste Falten bekämpft.
Die Plasmatechnologie umfasst eine Methode, mittels derer die Umgebungsluft in eine punktuelle Hitzequelle umgewandelt wird. Diese Hitzequelle wirkt von außen auf die zu behandelnden Hautstellen ein und entfernt auf winziger Fläche überschüssige Haut. Aufgrund dieses Vorgehens spricht man hier auch von einer so genannten Hautschrumpfung.
Der PlasmaPen stellt hierbei das Gerät dar, das während der Behandlung eingesetzt wird und auf der Plasmatechnologie beruht.
Der PlasmaPen ist sehr vielseitig anwendbar und kann zum Beispiel auch für die Behandlung von Pigmentflecken und Narben sowie zur Tattooentfernung eingesetzt werden.

Wie funktioniert die Faltenbehandlung mit der Technologie eines Plasma-Pens?

Der Plasma-Pen ist eine nicht-invasive Alternative zur klassischen Faltenbehandlung. Mittels der Plasmatechnologie wird die überschüssige Haut gezielt und punktuell abgetragen, ohne dass Hautschnitte oder andere chirurgische Eingriffe vorgenommen werden. Dies funktioniert, indem die Umgebungsluft durch den Plasma-Pen in eine Hitzequelle umgewandelt wird und so eine winzige Plasmawolke erzeugt. Wenn die geladenen Partikel der Wolke auf die Haut auftreffen, lösen sie diese oberflächlich ab und erzeugen winzige Verletzungen, durch die sich die behandelten Stellen zusammenziehen. Nach einer kurzen Regenerationsphase wirkt die Haut sichtbar straffer und erste feine Linien oder entstehende Falten scheinen geglättet. In den meisten Fällen genügt schon eine Anwendung der Plasmatechnologie, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Bei stark ausgeprägten Furchen und Falten empfiehlt sich jedoch weiterhin eine chirurgische Straffung der Haut.

Neben der Behandlung von Krähenfüßen und Schlupflidern sowie Oberlippenfältchen und Pigmentflecken, können auch ausgeprägte Hautveränderungen wie Fibrome, Muttermale und Verletzungs- oder Aknenarben erfolgreich mit dem Plasma-Pen behandelt werden.

Wenn Sie sich für eine Behandlung mit einem Plasma-Pen interessieren und sich zu den Vor- und Nachteilen, auch im Vergleich zu einem chirurgischen Eingriff, beraten lassen möchten, vereinbaren Sie gerne ein persönliches (IGEL)Beratungsgespräch mit einer Fachkraft der Praxis Ihre Hautärzte Osnabrück.

Ablauf einer Behandlung mit der Plasmatechnologie

In der Regel geht der Behandlung mit einem Plasma-Pen ein persönliches Beratungsgespräch mit der behandelnden Ärztin Dr. Unnewehr voraus. Die kompetente Spezialistin informiert den Patienten über die Möglichkeiten der Plasmage und nimmt sich Ihrer Wünsche und Vorstellungen an. Im Rahmen der Möglichkeiten sowie in Anlehnung an die individuellen Bedürfnisse, werden dann realistische Behandlungsziele festgelegt.

Bevor die Plasmage durchgeführt wird, werden die betroffenen Stellen in der Regel mit einer Anästhesiecreme betäubt, um der Patientin eine weitgehend schmerzfreie Behandlung zu ermöglichen. Anschließend kommt der Plasma-Pen zum Einsatz, welcher mit einem Abstand von etwa 1mm über die zu behandelnden Stellen geführt wird. Durch den so genannten Shrinking-Effekt, der durch die Plasmabehandlung ausgelöst wird, zieht sich die Haut zusammen und wirkt so straffer und elastischer.

Nach der Behandlung, die in etwa 30 Minuten bis zu ca. einer Stunde in Anspruch nimmt, werden die behandelten Bereiche ausgiebig gekühlt und desinfiziert. Anschließend kann der Patient die Klinik der Hautärzte in Osnabrück verlassen und wie gewohnt seinem Alltag nachgehen.

Preise einer Behandlung mittels Plasma-Pen

Die Preise einer Plasmabehandlung variieren in Abhängigkeit mit der Region sowie der Menge der Sitzungen.

Was nach der Plasmabehandlung zu beachten ist

Die Plasmage ist aufgrund der nicht-invasiven Anwendung eine sehr risikoarme und schonende Methode zur Faltenbehandlung. Aufgrund der komplexen anatomischen Zusammenhänge und der starken Hitzeeinwirkung, die während der Plasmabehandlung auf die Haut einwirken, sind jedoch einige Dinge zu beachten.
Der Plasma-Pen verursacht winzige Verletzungen auf der Haut, die während des Heilungsprozesses Krusten bilden. Diese sollten auf keinen Fall abgekratzt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass vermeidbare Narben entstehen. Außerdem sollte der jeweilige Patient die betroffenen Stellen nicht eigenständig Kühlen, da die Thermoreaktion der Haut nach der Hitzeeinwirkung vorübergehend gestört ist. So können eventuelle Erfrierungen und somit unnötige Komplikationen umgangen werden. Außerdem kann es zu leichten Rötungen und Schwellungen kommen, die in der Regel jedoch nach wenigen Tagen zurückgehen.
Während des Heilungsprozesses sollte zudem darauf verzichtet werden, Make-up aufzutragen, um Infektionen oder Hautirritationen zu vermeiden. Auch Sport, Sauna- und Solariumgänge sollten während der Heilungsphase nicht getätigt werden.
Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, empfiehlt es sich, antibakterielle Reinigungsprodukte zu verwenden und die behandelten Areale trocken zu halten. Werden diese Vorsichtsmaßnahmen ausreichend beachtet, stellt die nicht-invasive Plasmabehandlung eine schonende Methode für erste Anzeichen der Hautalterung dar.

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